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Dozenten

Der Studiengang Europäische Studien/Etudes Européennes ist ein Resultat jahrelanger grenzüberschreitender Kooperation zwischen Paderborn und Le Mans. Seit der Schaffung des Studiengangs im Jahr 2004 (damals durch Jutta Langenbacher-Liebgott und Marie Hélène Queval) haben viele ihren Beitrag dazu geleistet, den deutsch-französischen Doppeldiplomstudiengang aufzubauen und weiterzuentwickeln. Als DFH-Studiengang sind die Europäischen Studien seit dem Studienjahr 2009/10 akkreditiert. Diese Fotogalerie zeigt die Dozenten und Mitarbeiter in Paderborn und in Le Mans.

Die Dozierenden und Verantwortlichen der Universität Paderborn

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Prof. Dr. Christoph Bürgel ist Professor für Romanische Fachdidaktik und seit 2015 an der Universität Paderborn beschäftigt. Bei den Europäischen Studien ist er für die Praktikumsberichte der Studenten verantwortlich, die diese im Rahmen ihres sechswöchigen Pflichtpraktikums einreichen.

Amélie Charvet, gebürtig aus Dijon, ist seit 2014 Dozentin in der Sprachpraxis Französisch an der Universität Paderborn und eine der Ansprechpartnerinnen für die Studierenden der Europäischen Studien. Seit 2017 führt sie unter anderem die Vorstellungsgespräche mit Berwerber:innen der Europäischen Studien.

Prof. Dr. Paul Gévaudan ist Leiter und seit 2017 Programmbeauftragter der DFH für den Studiengang und verkörpert mit seinem deutsch-französischen Hintergrund das, wofür die Europäischen Studien/Etudes Européennes stehen. Seit 2015 an der Universität Paderborn angestellt lehrt Paul Gévaudan am Institut für Romanistik im Bereich der Romanischen Sprachwissenschaft.

Elise Héron-Rynkowski ist seit 2011 an der Universität Paderborn angestellt und Lektorin für den Bereich Sprachpraxis Französisch. Seit 2017 koordiniert den Studiengang Europäischen Studien mit und betreut dessen Studierende.

Prof. Dr. jur. Dieter Krimphove ist als Professor für Europarecht im Rahmen des dritten Studienjahrs der Europäischen Studien ein integraler Teil des Studiengangs. Seit 1997 ist er ordentlicher Universitätsprofessor der Universität Paderborn und Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsrecht und Europäisches Wirtschaftsrecht, Inhaber des Jean Monnet Lehrstuhls „ad personam“ und Visiting-Professor der Donau-Universität Krems.

Prof. Dr. Andreas Marchetti

Andreas Marchetti lehrt seit 2009 an der Universität Paderborn im Schwerpunktbereich Europapolitik der Europäischen Studien, seit 2019 als Honorarprofessor. Sein Studium der Politikwissenschaft absolvierte er in Bonn und Toulouse. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben den deutsch-französischen Beziehungen auch das politische System der Europäischen Union sowie die Europäische Nachbarschaftspolitik. Dadurch bedient Andreas Marchetti gleich mehrere Dimensionen des Studiengangs.

Prof. Dr. Stefan Schreckenberg ist Leiter des Studiengangs Europäische Studien/Études Européennes. Seit 2009 an der Universität Paderborn tätig, lehrt er am Institut für Romanistik romanistische Literatur-, Kulturwissenschaft und Fachdidaktik (Französisch und Spanisch), und ist außerdem Programmbeauftragter des Masterstudiengangs Kultur und Gesellschaft.

Martina Welling ist als Sekretärin am Institut für Romanistik Herz und Seele der Europäischen Studien/Etudes Européennes. Mit ihren mittlerweile 32 Jahren der Universität Paderborn ist sie aus der Studiengangsorganisation nicht mehr wegzudenken.

Die Dozierenden und Verantwortlichen der Le Mans Université

Anne Baillot ist Verantwortliche der Études Européennes in Le Mans und damit der französische Kopf hinter dem Studiengang. Neben ihrer Unterstützung der Studierenden bei jeglichen Fragen zu Organisation oder Fachwahl trägt sie auch mit ihrer fachlichen Expertise zum Gelingen des „projet tutoré“ bei, einem von einem Dozenten betreuten Projekt, das im 2. Studienjahr einen Vortrag (im Rahmen eines “Team Teaching”) und eine Hausarbeit umfasst. Baillots Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Études Germaniques (Literatur, insbesondere im Kontext der Ideengeschichte der Aufklärung in der Romantik), der Digital Humanities und der Textual Studies. Dabei konzentriert sie ihre Arbeit unter anderem auf Literatur und Ideengeschichte der Aufklärung in der Romantik.

Vincent Corriol ist lehrt „histoire médiévale“, Geschichte des Mittelalters , und ist damit einer der Professoren, denen sowohl Studierende des Schwerpunkts „Langues Etrangères Appliquées (LEA)“ begegnen, als auch die des Schwerpunkts „Histoire“. In seinem Vertiefungskurs zur mittelalterlichen Epoche legt er immer wieder den Fokus auf die Vorläufer Deutschlands und Frankreichs und auf die Relevanz dieser Zeit für das Verständnis des Europas, wie wir es heute haben. Auch Vincent Corriol war bereits als Betreuer für das „projet tutoré“ tätig, und betreute unter anderem eine Arbeit zur neueren Geschichte der Abtreibung in Deutschland und Frankreich.

Stéphane Tison lehrt in dem Schwerpunkt Geschichte der Europäischen Studien zur „histoire contemporaine“ (Zeitgeschichte). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen der preußisch-französische Krieg von 1870-71 und die „Grande Guerre“ von 1914-1918. In seinen Recherchen interessiert er sich unter anderem für das kollektive und individuelle Kriegstrauma und setzt diese in Bezug zur Erinnerungskultur und zu psychischen Traumata von den Kriegshinterbliebenen. Stéphane Tison ist neben seiner Tätigkeit als Dozent für die Europäischen Studierenden auch mehrmals durch seine Rolle als Tutor des „projet tutoré“ der Studierenden, einer betreuten Hausarbeit im vierten Semester, ein integraler Bestandteil der Etudes européennes geworden.