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Fastfashion und ihre Folgen für die Umwelt

Wir sind derzeit Studierende im Bachelor Angewandte Fremdsprachen (English/Deutsch) im zweiten Jahr an der Le Mans Universität. Seit September 2023 sind wir auf den Studiengang Europäische Studien spezialisiert. Im Rahmen eines Seminar mussten wir Podcasts zu einem Thema unserer Wahl erstellen. Lina und ich, Jeanne wollten über Fastfashion und ihre Folgen für die Umwelt sprechen. 

 

Definition der Fastfashion

Wir haben mit der Definition der Fastfashion angefangen. 

Laut “Radio France Internationale”  ist die Definition von Fast Fashion die Produktion von Kleidungen in Massen mit einer zweifelhaften und schlechten Qualität.

Fast Fashion, was auf Deutsch mit “schnelle Mode” übersetzt werden kann, hat sehr viele Folgen, insbesondere für die Umwelt. 

Man kann von einer Massenproduktion sprechen.

 

Die Produktion in der Welt

Dann haben wir diese Produktion in der Welt lokalisiert. 

In einer ARTE-Reportage wird gezeigt, dass die Auslagerung der Produktion in neue Länder wie Äthiopien ausgeweitet wird. 

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts machte die Produktion in China zwei Drittel der weltweiten Kleidungsproduktion aus. 

Ein Artikel in Radio France Internationale (RFI) besagt, dass der geringe Umweltschutz in Ghana zu irreversiblen Schäden für die Gesundheit der Einwohner*innen und der Umwelt führt. Indien hat das gleiche Problem. 

 

Die verschiedenen Materialen

Danach haben wir uns mit den verschiedenen Materialien befasst. Oft wird eine Mischung aus verschiedenen Materialien hergestellt. 

Das wirft mehrere Probleme auf. Kunststoffmaterialien werden aus Erdöl hergestellt. Dabei wird viel C02 freigesetzt.

Der CO2-Fußabdruck der Modebranche wird auf 1,2 Milliarden Tonnen CO2 jährlich geschätzt. Das entspricht etwa 2 % der weltweiten Treibhausgasemissionen. Wenn sich die Kauftrends fortsetzen, wird dieser Anteil bis 2050 auf 26 % steigen. 

 

Produktion und Verarbeitung von Kleidung

Auch mit der Produktion und Verarbeitung von Kleidung haben wir uns auseinandergesetzt. Für ein Kilogramm Kleidung wird 1 Kilogramm Chemikalien verwendet.  Für diese Verarbeitung wird viel Wasser benötigt, insbesondere um die Kleidung zu färben. Dadurch wird das Wasser verseucht und es vergiftet den Lebensraum von vielen Tieren und Pflanzen. 

Laut Greenly gibt es mehrere Hauptgifte,  die verwendet werden, zum Beispiel um die Farben zu fixieren. All diese Stoffe sind hochgiftig für die Arbeiter, die zukünftigen Verbraucher und unsere Ökosysteme. Beim Ausspülen gelangt nämlich ein Teil des Farbstoffs in das Abwasser. 

 

Transport

Wir erinnerten an die starken Umweltauswirkungen des Transports. 

Geolino zitiert, dass mehr als 100 Milliarden Kleidungsstücke auf Containerschiffen transportiert werden. Das produziert viel schädliches CO2 und hat viele Auswirkungen für Tiere im Meer. 

Leider enden die Probleme nicht mit der Produktion der Kleidung. Auch die sich häufenden Massen an Altkleidern verschmutzen die Umwelt. 

 

Lösungsansätze

Schließlich haben wir uns verschiedene Lösungsansätze angeschaut. 

Laut Greenly  gibt es verschiedene Lösungen, um gegen die ökologischen Auswirkungen vorzugehen. Wie zum Beispiel die Verwendung von recycelten und hochwertigen Rohstoffen. 

Zusammenfassend konnten wir feststellen, dass die Modebranche viele schlimme Auswirkungen für unsere Umwelt hat. Die bei der Produktion verwendeten Chemikalien verschmutzen die Umwelt und die Treibhausgase schaden dem Klima.  

Es ist wichtig, dass sowohl die Politik als auch die Unternehmen bedeutende Maßnahmen ergreifen. Jede·r kann jedoch auch dazu beitragen. Die Reduzierung unserer Einkäufe von Kleidung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung dieser Probleme.  

 

Wenn es Sie interessiert und Sie mehr darüber erfahren möchten, hinterlassen wir einige Links :

N.N, et al, La fast-fashion nuit gravement à l’environnement, https://www.greenpeace.fr/comment-opter-pour-une-mode-plus-ethique-et-responsable/ (zuletzt abgerufen am 09/11/2023).

Ghezali Sonia, et al, La pollution textile, l’envers du décor de la «fast fashion», https://www.rfi.fr/fr/connaissances/20230829-la-pollution-textile-l-envers-du-d%C3%A9cor-de-la-fast-fashion (zuletzt abgerufen am 09/11/2023).

Kort Katharina, et al, Chinesischer Modehändler Shein und Forever21 vereinen ihre Kräfte, https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/kleidung-chinesischer-modehaendler-shein-und-forever21-vereinen-ihre-kraefte/29353294.html (zuletzt abgerufen am 09/11/2023).